Vorstellungsrunde: Wer steckt hinter Nadel&Garn?

Hallo da draußen und ein herzliches willkommen. Schön, dass Du hier bist.

Ich möchte den ersten Blogartikel nutzen, um mich bei allen, die mich noch nicht kennen, vorzustellen. 

Ich bin Mary-Anne, Studentin, 27 Jahre alt und wohne zusammen mit meinem Liebsten und unserem Hund in Göttingen. 

Seit Anfang 2014 bin Stricksüchtig & Garnverliebt. - Moment das wäre auch ein guter Blogname gewesen, nunja zu spät. 

Zurück zum Thema, wie bin ich eigentlich zum Handarbeiten gekommen? 

Der Grundstein meiner „Handarbeit-Karriere“ wurde in meiner Kindheit gelegt. Wie bei den

meisten begeisterten StrickerInnen versuchten meine Großmutter und meine Mutter mir an vielen Nachmittagen das Stricken und häkeln beizubringen. Es blieb allerdings bei diesen Versuchen und Erfolg wollte sich nicht einstellen. In Erinnerung ist mir meine verkrampfte Fingerhaltung geblieben, mit der es unmöglich war, die Maschen auf den Nadeln zu behalten.

In der vierten Klasse brachte mir eine hoch motivierte und geduldige Textillehrerin doch noch das

Häkeln bei. Das bescherte mir eine erlesene Sammlung an lustigen Kissenhüllen und vielfältiger

Puppenbekleidung.

Bis zum Ende des ersten Semesters an der Universität hatte ich kein weiteres Interesse an

Handarbeiten. Das Semester hatte ich erfolgreich beendet und die ersten Semesterferien standen

bevor. Viele meiner Kommilitonen fuhren zurück in die Heimat, ich blieb in Göttingen, um mir eine

Wohnung zu suchen. Nur was macht man den ganzen Tag allein? Irgendwann keimte in mir der

Gedanke auf, dass jetzt der richtige Zeitpunkt sei, um Stricken zu lernen. Gesagt, getan. Ich fuhr in

ein ortsansässiges Handarbeitsgeschäft und kaufte eine Stricknadel, Garn in fürchterlichen Farben und einen Strickratgeber.

Zu Hause angekommen probierte ich relativ erfolglos herum und auch dieser Versuch das Stricken zu erlernen wäre kläglich gescheitert, wenn es nicht YouTube gäbe.

Dank des Kanals „Nadelspiel * Stricken & Häkeln mit eliZZZa“ hat es dann endlich „klick“ gemacht

und nach einem unförmigen Lappen, der bis heute auf seine Vollendung zu einem Pulswärmer

wartet, habe ich mein erstes Paar Socken gestrickt. Das war im Januar 2014 und seit diesem Tag

bin ich nicht mehr wirklich von den Nadeln losgekommen. 

Seit ungefähr drei oder vier Jahren besitze ich auch eine Nähmaschine, die mir mein Liebster zum Geburtstag schenkte. Seitdem nähe ich hin und wieder auch Kleidung und Accessoires. Am liebsten nähe ich jedoch neue Projektbeutel und -taschen für mein Strickzeug. 

 

Ich denke das reicht so weit erstmal an Informationen über mich. Wenn Du magst kannst du mir auch auf Instagram folgen, dort zeige ich regelmäßig Zwischenstände von meinen Projekten und fröne der Maschenproben-Liebe. 

Ja ganz recht ich habe das böse M-Wort geschrieben. Was mich an Maschenproben so fasziniert werde ich Dir in einem anderen Beitrag erzählen. 

 

Einen guten Start in die Woche wünsche ich Dir!